„PERSPEKTIVWECHSEL: INKLUSION IN DER BILDENDEN KUNST“
28. März 2025 BRITISH COUNCIL, BERLIN
Diese Gesprächsrunde thematisiert Barrieren in der künstlerischen Ausbildung. Mit Susan Päthke (ARTplus), Katrin Bittl (EUCREA) und Moderatorin Dr. Kate Brehme (Berlinklusion). Diese Diskussion fand im Rahmen des Seminars „Perspektivwechsel: Inklusion in der Bildenden Kunst“ statt, organisiert vom BBK Bundesverband, dem Deutschen Künstlerbund und der IGBK in Kooperation mit dem British Council Deutschland, in der Berlinischen Galerie am 28. März 2025. Die beteiligten Verbände und ihre Projekte werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, von der Kulturstiftung der Länder und von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Podiumsdiskussion zu Kunst und Inklusion
16. Januar 2024 Galerie Bezirk Oberbayern
10 Jahre Kunst inklusive! in der Galerie Bezirk Oberbayern sind Anlass, im Jubiläumsjahr nach Gelingensbedingungen zu Inklusion in Kunst und Kulturarbeit aus unterschiedlichen Perspektiven zu fragen. Was ist erforderlich? Wo sind Hürden? Was sollte selbstverständlich sein? In welchen Denkmustern befinden wir uns? Wie kann Kunst und Kultur dazu beitragen, Inklusion gesamtgesellschaftlich weiterzubringen? Es diskutieren Raul Krauthausen, Autor und Experte für Inklusion Katrin Bittl, Künstlerin Robert Bisl, Künstler Dr. Astrid Pellengahr, Abteilungsleitung Kultur, Bildung, Heimat und Museen Moderation: Dorothee Mammel, Galerie Bezirk Oberbayern
Zwischen Künstlerin und Aktivistin
„Wir müssen uns satt sehen“, sagt Katrin Bittl. Die Auseinandersetzung mit ihrem Körper ist ein zentrales Element ihrer Kunst. Ihr Körper, der anders ist als die Norm der Gesellschaft. Und mit genau diesen Normen und starren Idealbildern arbeitet Katrin Bittl in ihren Werken. Sie arbeitet nicht nur mit ihnen, sie bearbeitet sie und übermalt Portraits verschiedenster Epochen mit Prothesen, Hasenscharten und Rollstühlen. Durch ihre Kunst macht sie aus Idealbildern vermeintlich Abnormales und verleiht so dem Besonderen Normalität. Sind ihre Werke also purer Aktivismus? Oder ist es nur die Auseinandersetzung mit Behinderungen, die ihre Kunst dorthin rückt? Die 27jährige Dachauerin studiert an der Akademie der Bildenden Künste in München. Und mehr möchte sie gar nicht sein. Mehr als Künstlerin. Doch mehr und mehr wird sie durch Auftritte, Blogbeiträge und Verbandstätigkeiten zu einem Sprachrohr für Inklusion. Wo sieht sie sich und wo steht sie wirklich? Katrin Bittl – zwischen Künstlerin und Aktivistin.
27. Sendung - Face to face mit Ràul Krauthausen
Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face: Katrin Bittl, Künstlerin. Seit 2017 studiert sie an der Akademie der Bildenden Künste in München und ist außerdem als freie Autorin unter anderem bei ‘Die Neue Norm’ und als Speakerin tätig. In ihren Arbeiten, Zeichnungen, Übermalungen und Animationen beschäftigt sie sich mit dem eigenen, nicht normativen Körper und gesellschaftlichen Idealbildern. Zu ihren Hauptarbeiten gehören die Übermalungen, Reproduktionen von historischen, repräsentativen Meisterwerken die sie mit Behinderungen versieht. Der eigene aber auch der fremde Körper wird verändert, manipuliert oder wiederhergestellt. Mit Raul Krauthausen unterhält sie sich über ihren Werdegang.
Erzherzogin mit Hasenscharte
süddeutsche Zeitung
Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face: Katrin Bittl, Künstlerin. Seit 2017 studiert sie an der Akademie der Bildenden Künste in München und ist außerdem als freie Autorin unter anderem bei ‘Die Neue Norm’ und als Speakerin tätig. In ihren Arbeiten, Zeichnungen, Übermalungen und Animationen beschäftigt sie sich mit dem eigenen, nicht normativen Körper und gesellschaftlichen Idealbildern. Zu ihren Hauptarbeiten gehören die Übermalungen, Reproduktionen von historischen, repräsentativen Meisterwerken die sie mit Behinderungen versieht. Der eigene aber auch der fremde Körper wird verändert, manipuliert oder wiederhergestellt. Mit Raul Krauthausen unterhält sie sich über ihren Werdegang.